http://www2.i-med.ac.at/pharmakologie/info/info18-3.html

" Das Internet stellt auch in Ländern, wo DHEA verschreibungspflichtig ist, einen einfachen Zugang zu DHEA dar. Auf diese Art und weil pharmazeutische Firmen die Substanz nicht patentieren und somit nicht entsprechend vermarkten können, ist das Thema DHEA-Substitution zusehends der wissenschaftlichen Medizin entglitten und in die Hände unseriöser Geschäftemacher übergegangen."

wissenschaftliche Medizin = Patentierung und Vermarktung!


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http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=080331024

"London (pte/31.03.2008/14:00) - Wenn sich an der gegenwärtigen Situation mit der zunehmenden Piraterie im Internet nichts ändert, werden Buchautoren über kurz oder lang dazu gezwungen sein, mit dem Schreiben aufzuhören. Diese düstere Prognose gibt die britische Society of Authors http://www.societyofauthors.org in der heute, Montag, veröffentlichten Ausgabe der Times Online http://www.timesonline.co.uk. Die Vereinigung, die mehr als 8.500 professionelle britische Schriftsteller und Autoren repräsentiert, sieht den Buchhandel in eine ähnliche Überlebenskrise gedrängt wie sie die Musikindustrie bereits seit geraumer Zeit erlebt. Vor allem die durch Online-Piraterie entstandenen Umsatzverluste würden der Branche schwer zu schaffen machen. Es fehle an einem brauchbaren Geschäftsmodell für das digitale Zeitalter, so der Tenor der gemeinsamen Kritik. Das Internet sei nicht nur mit illegaler Musik sondern auch mit einer Unmenge an unlizenzierten digitalen Kopien von einzelnen Textauszügen und kompletten Buchinhalten überflutet.

"Das Internet ist ein zweischneidiges Schwert. Es ist gut, um die Leserschaft eines Autors zu steigern aber verhängnisvoll, wenn es darum geht, diese in Erträge umzuwandeln", erklärt die bekannte britische Schriftstellerin Tracy Chevalier. Ausschlaggebend für diesen Umstand sei zur Zeit vor allem das Fehlen eines akzeptablen Geschäftsmodells für den digitalen Bereich. Der bisherige jahrhundertealte Ansatz habe jedenfalls ausgedient. "Wir versuchen das entstandene Umsatzloch mit Gesetzen und Gerichtsprozessen zu stopfen, aber wir müssen grundlegender denken und ein völlig neuartiges Geschäftsmodell entwickeln", meint Chevalier. Inhalte könnten Nutzern zwar ohne weiteres kostenfrei zur Verfügung gestellt werden, es müssten aber gleichzeitig auch Wege und Möglichkeiten für Autoren geschaffen werden, wie sie zu ihrem Geld kommen. "Eine Zeit lang wird das für die Leser gut gehen, weil sie immer weniger und weniger bezahlen müssen. Auf längere Sicht schadet diese Situation aber den Inhalten. Die Leute werden einfach aufhören zu schreiben", erläutert Chevalier."

  1. Was wäre eigentlich so schlimm dran?
  2. existiert nicht ohnehin ein Mißverhältnis zwischen eine und einer Milliarde zwischen meiner Lebenszeit und den kulturellen Produkten die ich nie in Muße kennenlernen konnte?

  3. was wäre wenn eine freie Gesellschaft jedem die Gelegenheit zum Schreiben gäbe, weil freier unlizensierter Fluss von Information zu einer Vervielfachung der lebensqualität und enormer Einsparung von Lebenszeit führte??

FranzNahrada/Notizbuch (last edited 2008-04-29 07:44:11 by FranzNahrada)

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