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Tanks.


Ich deponiere hier einen Dialog aus chox:

Thomas schreibt: Der Begriff "freie Musik" wird, ähnlich wie "freie Software", ziemlich verschieden benutzt:

Franz: das ist gut, so erhellen sich die Dinge wechselseitig.

Thomas:

  1. im Sinne von "Freibier": Gratismusik, also z.B. kostenloser Download, aber womöglich ohne sonstige Erlaubnisse,

  2. im Sinne von "Freiheit", jedoch deutlich abgeschwächt im Vergleich zu freier Software (z.B. nur unveränderte, nicht-kommerzielle Weitergabe erlaubt, wie im Fall von Monotonik)

  3. ähnlich lizensiert wie freie Software,

  4. wie zuvor, jedoch mit der *ausdrcklichen* Erlaubnis zur Aufführung, Rundfunksendung, öffentlichen Wiedergabe.

Franz: wobei ich den Unterschied zwischen 3 und 4 nicht sehe

Thomas: Hierbei sollte mal eine sinnvolle Namensgebung erdacht werden ohne Verwechslungsmöglichkeit mit "Freie Heide" (einem Bombenabwurfplatz bei Wittstock). ;o)

Zahlenmäßig ist Typ Nr.1 am stärksten vertreten, z.B. durch MP3.com und zahlreiche private Anbieter. Von Nr.3 gibt es hingegen nur einige hundert Musikstcke, von Nr.4 anscheinend noch gar nichts (mangels Lizenz). Stcke mit abgelaufenem Urheberrecht könnte man noch unter Nr.4 fassen, aber solche gibt es praktisch nur als Papiermusik.

Oekonux-mässig relevant sind alle vier Varianten, weil sie Alternativen zur Fließbandmusik der Konzerne darstellen und somit auch den DRM-Vorhaben etwas entgegensetzen, was unverplombte Technik erfordert.

Für Übertragungsprojekte scheinen mir aber nur 3. und 4. relevant zu sein.

Franz: warum gehst Du nicht auf die Formatfrage ein?

Musik liegt als Performance und als Algorithmus vor.

Das witzige ist daß die Performance (Sample) wieder zu Material neuer Musik werden kann.

Aber der Algorithmus (Komposition) ebenfalls.

Hier scheint mir eine innere Dopplung vorzuliegen, die der Musik eine Sonderstellung gibt.

Interessant für Theorie....


Es gibt doch ein paar Lizenzen, so wie die Creative Commons Lizenzen und noch ein paar andere. Oder habe ich etwas nicht so ganz gut verstanden? Akagu 23:34, 1. Feb 2004 (GMT)


Die Frage ist wass mann denn für Sourcen nimmt. Also, es geht, aber es ist nicht unbedingt sehr praktisch. Für Musik wo es klar ist wass die Source ist - sowie Tracker Musik ist es leichter. Aber dann ist es für Leuten die nicht mit Trackern arbeiten nicht mehr so praktisch... Akagu 16:33, 8. Feb 2004 (GMT)


KategorieVeraltet

Freie Musik/Diskussion (last edited 2005-04-26 20:26:46 by Copier)

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