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Das Protokoll der Vorstellungsrunde.
Anwesend
{Namen sind wegen Privatspähre auf eindeutige Kürzel reduziert - -- StefanMerten 2006-07-19 18:15:38}
StefanMn, UliW, Katja, Annette, Carmen, Heike, Hans-Gert, Wolf, Thomas, StefanMz, StephanE, StefanMa, KaiE, Annerose, Frederike, UliF, Nils, Franz, Stella, Reiner, Andrius, Polly, Annett
Hans-Gert, Begrüßung, Hinweis auf Materialien
Struktur: vorherige Absprachen aufgrund der vielen Leute verändern Leute sollen sich selbst zuordnen, Veranstaltung wird als OpenSpace durchgeführt
Einleitung zu OpenSpace von Annette
Vorstellungsrunde
- Katja
Geologiestudentin
- Carmen
Jena
- Andrius
Leader Minciu Sodas, verschiedene Arbeitsgruppen
- Heike
Berlin, DV bei Verdi, StefanMz hat sie überredet
- Hans-Gert
Mitorganisator, Oekonux, versucht Diskussionskreis wie WAK in Leipzig aufzubauen, hat Hefte von der RL-Stiftung
- Annett
arbeitet in der Bibliothek
- Nils
Hamburg, Dipl.-Volkswirt; Dipl.-Sozialökonom, gelernter Tischler, Vater einer Tochter
- UliF
hat schon bedingungsloses Grundeinkommen, geht ganz gut, war Beamter, sind die letzten, die aussterben, macht viele Sachen und vor allen was er will
- Wolf
aus Bonn, zieht aber nach Saarbrücken, Mathematiker und Informatiker, bevor das Ganze überhaupt erfunden wurde. Hat vor zehn Jahren angefangen Informationstechnik unter Marx'scher Theorie zu betrachten und sie als Infrastruktur zur Überwindung der Warenform zu nutzen ... Hat ein Poster mitgebracht zum Thema "Warenproduktion"
- Polly
Wolf hat sie mitgebracht, kommt aus Ungarn und ist gespannt, was sie zu der Problematik beitragen kann
- StefanMz
einer der vielen Stefans aus der Oekonux-Liste, bis vor einigen Tagen rund um die Uhr Verdi-Arbeiter mit freier Software, für 3.5 Jahre ausgestiegen, aber jetzt soll es losgehen, hat jetzt Grundeinkommen, hat mit 0.4er Stelle so viel gearbeitet, dass er jetzt 6 Jahre frei hat.
- StephanE
aus Tübingen, studiert ein bisschen und macht verschiedene andere Dinge. Bastelt an einem OpenSource Projekt. Inhaltlich ist er ein wenig ein Exot, findet das ganze aber sehr inspierierend. War im Wien auf der Oekonux-Konferenz.
- StefanMa
aus Schwerin, im Moment auf den Spuren der Inkas
- Thomas
aus Potsdam, Physiker, Sänger, Lehrer, Vater von 4 Kindern, interessiert sich für alternative Pädagogik, Keimformen kooperativer Vergesellschaftung, werkelt an zwei alternativen Schulen und versucht in Potsdam ein Werkstatthaus im Kontext von NewWork auf den Weg zu bringen
- Frederike
Hamburg, Forum "Integrierte Gesellschaft" gegründet mit Karl, "Was ist Kapital? Welche Fähigkeiten haben Menschen, hat sich im Zuge dessen gerade mit Beuys beschäftigt, mit dem erweiterten Wirtschaftsbegriff... es muss sich viel ändern...
- KaiE
Hamburg, ist fast der älteste, hat vor 20 Jahren begonnen, die Entwicklung der Sowjetunion und ihre Transformation zu begreifen, durch Reisen bis in die Mongolei und China. Schreibt Bücher darüber. Hat versucht, seine Theorien auf die hiesige Diskussion anzuwenden. Bietet Arbeitskreis zum Stichwort "Integrierte Gesellschaft an"
- StefanMn
Informatiker, macht auch OpenSource. Hat Oekonux gegründet. Hat davor 10 Jahre lang sich mit anarchistischen Theorien und Marx auseinandergesetzt. Projektanarchismus. Er ist wegen der Leute hier.
- UliW
Berlin, kommt ursprünglich aus Thüringen, seit langen Jahren in Berlin. Dort im WAK (Wege aus dem Kapitalismus). Persönliche Situation: kann ziemlich tun, was er will. Hat Grundeinkommen, die an Bedingungen geknüpft sind. Lebt in Gemeinschaft - vier Generationen - in einem Haus. Das Projekt hat sich aus pragmatischen Zugriff von verwandschaftlich bezogenen Leuten entwickelt. Marx'sche Überlegungen zum Arbeitsbegriff will er von Marx'schen Zeit in unsere übersetzen, was zu unterschiedlichen Aussagen führen kann und will das gerne mit verschiedenen Menschen versuchen.
- Franz
aus Wien. Globale Dörfer, protegiert Fridjoff Bergmann. Ist lange bei Oekonux dabei. Fand dies eine Weile den höchst möglichen Stand der Reflexion, sieht aber, dass das jetzt weiter gehen muss und der nächste Schritt passieren muss. Die Dinge wachsen unter unseren Augen und sind in Gärung. Etwas neues noch Kräftigeres will passieren.
- Annerose
aus Düsseldorf, Lehrerin von Haus aus, großes Interesse die Schule nicht im alten Sinne zu unterstützen. Hat in Portugal in Tamera mit Schule experimentiert, und drei Jahre in Form einer Sommerschule erfolgreich erprobt. Um ein Kind großzuziehen braucht es ein ganzes (globales) Dorf. Ist aus furchtbarer Neugierde hier und liebt querdenken.
- Stella
Hamburg, gehört zum Kreis um Kai und Frederike. Studiert und versucht viel Zeit für andere Projekte zu haben. Arbeitet an einem Text, der beschreibt, wie die Welt aussieht, wenn das Grundeinkommen eingeführt ist.
- Reiner
aus Jena, bei der Zukunfswerkstatt mit dabei. Von Hause aus Physiker, in der Erwachsenenbildung tätig. Wenn er in die Gesellschaft guckt, bekommt er das große Grauen. Bekommt das große Grübeln, dass die Leute auf der wöchentlichen Montagsdemonstration nichts anderes fordern als "mehr Arbeit". Wie können Menschen Visionen entwickeln. Hat in den letzten Tagen dazu geschrieben. Was sind die Keimformen, an denen Hoffnung sich aufrichten kann?
- Annette
aus Jena, schönes Wiedersehen mit vielen Menschen, die sie zum Teil vor fünf Jahren aus den Augen verloren hat und will wieder anknüpfen. "Wo werde ich in den nächsten Jahren mitarbeiten wollen?", potenzielle Leute dazu sind hier. Welche Differenzen haben sich zwischen den Leuten in den letzten Jahren ausgebildet? Was sind die inhaltlichen Differenzen? Am Anfang haben sich in Oekonux viele Menschen einzelne Sucher zusammengefunden, die dann wieder eigene Wege gegangen sind. Diese sollten sich wieder treffen. Wo kann nach fünf Jahren neue Vernetzungen ergeben. Dass so viele Leute gekommen sind, bestärkt sie in der Annahme, dass auch andere dieses Bedürfnis verspüren.