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Ich verfolge seit Anfang 2000 die Entwicklung von Oekonux, zumeist ziemlich skeptisch. Diese Seite ist ein Versuch meine Gedanken dazu ein wenig zu ordnen, was mir nicht leicht fällt und deshalb dauern kann ...
Fragestellung
- Wie ist eine Welt ohne künstliche Knappheit denkbar ?
- Welche Entwicklungen / Keimformen dahin gibt es ?
Meinungen
Ich denke nicht, dass eine jüngere Entwicklung zu unserer Misere geführt hat; diese scheint mir seit mindesten 2000 Jahren im wesentlichen unverändert.
Humberto Maturana (Liebe und Spiel) folgend, empfinde ich unsere Kultur als eine Mischung zweier unterschiedlicher Kulturströmungen: einer von gegenseitiger Unterstützung geprägten (bei Maturana "matristischen") Kultur, und einer durch die Erfindung von Eigentum geprägten (patriarchalen) Kultur. Diese Kulturanteile in uns sehe ich als zumeist unterbewußt sozial tradiert.
Dem radikalen Konstruktivismus folgend sehe ich uns in der jeweiligen Welt-Konstruktion optimal agierend.
Pfade
- wie können nicht-entfremdende Lernumgebungen geschaffen werden ?
- Emmi Pickler, Montessori, Rebeca Wild
- welche alten und neuen Formen emanzipatorischen Umgangs mit Eigentum gibt es ?
lokale Wert-Maximimierungs-Ökonomie <-> Netzwerk-Planwirtschaft