- Allgemein
- Bildung
- Forschung
- GesellschaftlicheRelevanz
- Kultur
- MaterielleProduktion
- Musik
- OffeneStandards
- OpenAccess
- OpenDesign
- Talk
(Kopie der Seite vom Wiener Projekt, zur Umarbeitung)
Die theoretischen Debatten auch von außerhalb der Community zeigen, daß gesellschaftliche Relevanz von Freier Software sehr hoch ist. Und das ist auch nicht weiter verwunderlich. Denn Open Source hat mit Gesellschaftskonzepten zu tun. Open Source ist der Praxis gewordene Diskurs um Ressourcen und Vorenthaltung, um Zentrum und Peripherie, um Chancengleichheit, Open Source ist, wenn man so will, die Antithese zum Turboliberalismus, die helle Seite der Globalisierung. Oder: Eine Bindeglied für alternative Gesellschaftsentwürfe.
Links und Texte
WorldWatch hat es sich zum Ziel gesetzt, den sozialen, ökonomischen und politischen Wandel, der durch Freie Software weltweit beeinflusst wird, zu dokumentieren.
SocialTools versucht mit der Bereitstellung von Wissen und konkreten Anleitungen zur Inbetriebnahme von Community Servern, der im Wesen des Kapitalismus angelegte Tendenz zur Konzentration von Wissen (also Macht) und Macht (also Wissen) etwas entgegen zu stellen. SocialTools sieht seine Aufgabe in der Unterminierung der herrschenden Ordnung und in der Schaffung von Alternativen.
MEK Software, das Mobile Einsatzkommando Software, ist eine offene Arbeitsgemeinschaft für Beschäftigte, Interessierte, (Schein-) Selbstständige etc., die sich mit New Economy, Computer und Arbeitswelt und auch Fragen des Oekonux-Themenkreises befassen. Ihre Homepage versammelt eine Reihe von Artikeln rund ums Thema Ökonomie und Freier Software.
Das ifrOSS (Institut für Rechtsfragen der Open Source Software) befasst sich mit juristischen Problemen im Zusammenhang mit Freier Software und bietet spezielle Publikationen zu diesem Thema.
Auf der Konferenz Wizard of OS haben sich die Leute gefunden, die Oekonux aus der Taufe gehoben haben.
Das Jahrbuch Nachhaltiges Wirtschaften Ausgabe 1 enthält den Artikel Nehmen statt Kaufen von Stefan Merten. Er setzt sich mit der Wirtschaftsform von Freier Software auseinander.
Ein sehr grundlegender Artikel, der für mehrere Leute bei Oekonux zu den hier diskutierten Fragen geführt hat, ist Antiökonomie und Antipolitik von Robert Kurz.
In Freie Software - 20 Thesen für eine andere Gesellschaft umreißt Stefan Meretz die Herausbildung Freier Software und ihre Bedeutung für Alternativen zum Kapitalismus. Auf Open Theory finden sich auch Texte, die eine GPL-Gesellschaft diskutieren und die empirische Basis von "Empire" und Freier Software untersuchen.
Hans-Gert Gräbe pflegt eine Literatursammlung zum Thema Informations- oder Wissensgesellschaft und Moderne, auf der sich viele Texte zum engeren und weiteren Themenkreis von Oekonux finden.
Eine sehenswerte nach Themen sortierte Zusammenfassung ist von Annette Schlemm angelegt worden.
Zur Veranstaltung Der Kapitalismus am Ende!? - Und nun? mit Robert Kurz und Stefan Meretz gibt es Audio-Mitschnitte zum Download. Besonders spannend die Diskussion nach der Veranstaltung.
Ernst Lohoff greift in seinem Artikel Die Ware im Zeitalter ihrer arbeitslosen Reproduzierbarkeit die Auswirkungen des Informationskapitalismus auf.
Gundolf Freyermuth entwickelt von einem anderen Zugang her sehr interessante Überlegungen zum Thema Open-Source-Praxis, die in einigen Büchern niedergelegt sind. Zu der Veranstaltung Die neue Hack-Ordnung -- Mit Open Source kommt die digitale Ordnung der Dinge gibt es einen hörenswerten Audio-Mitschnitt (ca 20MB).
Die doppelte algorithmische Revolution des Kapitalismus - oder: Von der Anarchie des Marktes zur selbstgeplanten Wirtschaft bietet Überlegungen von Stefan Meretz zur Überwindung des Kapitalismus.
Weitere Verweise finden sich auch auf der ausgezeichneten Linkliste hier...